Perspektiven
Nach einem erfolgreichen Abschluss des deutsch-französischen Bachelorstudiengangs Rechtswissenschaften stehen Ihnen viele Türen offen: Sie können noch das juristische Staatsexamen aufsatteln, sich mit einem Master weiterqualifizieren oder direkt ins Berufsleben starten.
1. Ihr Weg zum Ersten Staatsexamen
Teile der Prüfungsleistungen im deutschen Recht Ihres Studiums sind deckungsgleich mit Prüfungsleistungen des Studiengangs Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth. Dies eröffnet Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten: Sie können nach erfolgreichem Bestehen des Bachelors ohne größeren Mehraufwand das Studium der Rechtswissenschaft aufnehmen. So können Sie – zeitlich gestuft – einen weiteren Abschluss erlangen.
2. Zusätzlicher Masterabschluss
Ihr abgeschlossenes Bachelorstudium berechtigt Sie dazu, in einem konsekutiven Master Ihrer Fachrichtung weiter zu studieren. Hierzu können Sie eines der zahlreichen Angebote deutscher Universitäten nutzen, insbesondere die juristischen Masterprogramme (zumeist wirtschaftsrechtliche LL.M.) als rein rechtswissenschaftliche oder interdisziplinäre Masterstudiengänge. So können Sie sich in den verschiedensten Fachrichtungen wie Wirtschaftsrecht, Internationales Recht, Steuerrecht oder Verwaltungsrecht weiterqualifizieren. Besonders beliebt sind zudem Master-Studiengänge im Ausland, insbesondere in Frankreich. Während das deutsche System der Rechtsausbildung noch maßgeblich auf dem Staatsexamen aufbaut, finden Sie weltweit eine sehr große Anzahl interessanter rechtswissenschaftlicher Master-Studiengänge. Gerne werden Sie bei Ihrer Bewerbung ins Ausland von Frau Kirstin Freitag unterstützt (kirstin.freitag@uni-bayreuth.de).
3. Direkter Einstieg ins Berufsleben
Bereits mit dem grundständigen Bachelor of Laws (LL.B.) der Universität Bayreuth sowie der Licence Mention Droit der Universität Bordeaux stehen Ihnen verschiedene berufliche Möglichkeiten offen. Sie sind aufgrund Ihrer breitgefächerten, interdisziplinären Ausbildung besonders für eine Tätigkeit in deutschen und internationalen Unternehmen geeignet, die in Deutschland und Frankreich tätig sind. Auch internationale Organisationen und Verbände sind denkbare Zielgruppen, da diese neben der Mehrsprachigkeit häufig rechtliche und wirtschaftliche Kenntnisse verlangen.